Wir fuhren oft, wir fuhren weit,
durch Felder, Wälder, stilles Kleid.
Du saßt und schautest still hinaus,
nahmst jeden Blick mit Liebe auf.
Mit frohem Herz, so unternehmend,
nie müde, immer lebensnehmend.
Du lachtest viel, warst stets dabei,
die Welt war groß – und du so frei.
Ein Stückchen Kuchen, warmer Kaffee,
ein Tisch im Grünen, nah am See.
Da saßen wir, ganz nah, vertraut,
und haben auf das Glück gebaut.
Du fehlst uns sehr – und doch, wir spüren:
In jedem Weg, den wir berühren,
bist du noch da, ganz leis und sacht,
in unsrer Liebe, Tag und Nacht.